Eine echte Begegnung zwischen Menschen herbeizuführen, ist eine Kunst. Ich brenne beruflich und in der Freizeit für dieses Thema.
So habe ich den gemeinnützigen Verein Die Kunst der Begegnung ins Leben gerufen.
ZVR-Zahl: 1462265988.
Man kann uns buchen für Workshops, Seminare oder Aktionen.
Hier ein paar Highlights:
Mit GENUG Kleidung auf der WeFair: 4.-6.10.2024 im Design Center Linz
Nachhaltige Bewusstheit zu Textilem Konsum
Wir stehen da nicht nur mit GENUG Kleidungsstücken, sondern:
Es wird auch ein Kartenset gelauncht! 32 Karten mit 64 Fragen zum eigenen Kleidungsverhalten, liebevoll handgemalt und intelligent formuliert. Zum Miteinander ins Gespräch kommen und Schwarzer Peter spielen. Endzeitstimmung wurde schon genug verbreitet, wir wollen hier an die Schönheit des Themas appellieren, und es mit Leichtigkeit und Freude erarbeiten (obwohl es super easy geht und sicher keine Arbeit darstellt). Bei Interesse: Ein Set kostet € 25,- und ist für alle Alterstufen geeignet. Ökologischer Druck in Österreich. Yeah!
Der Tag der gebrauchten Kleidung wird jährlich am 25.8. gefeiert. Am 25.8.2023 haben wir in uns Ried ein Pop-Up Event dazu überlegt. Mehr dazu, kann man hier nachlesen.
Im Sommer 2022 reicht es plötzlich. Wir haben so viel von allem, es ist schier unaushaltbar! Eine Aktion zur Bewusstseinsbildung, die Spaß macht und bei der immer mehr Menschen mitmachen, drängt sich auf: Bestehende Kleidungsstücke werden im Siebdruckverfahren mit dem Wort "GENUG" bedruckt. Das Atelier TUES in Salzburg stellt uns seine Werkstatt zur Verfügung (Vielen Dank dafür).
Und ja, wir sind ziemlich viele, die sich daran beteiligen. Die Älteste ist über 80 Jahre alt.
Mittlerweile füllen die GENUG-Kleidungsstücke etliche mobile Kleiderständer.
Die Teile kommen gut an, nicht zuletzt weil sie gut aussehen, aber vor allem, weil SINN mitgeliefert wird. Jeder, der ein GENUG-Stück ersteht, hat ein gutes Gespräch mit uns geführt und erhält folgenden Text dazu:
Wie weiß ich, wann ich genug habe? Autsch! Ich gebe zu, diese Frage tut weh...
Ziele:
Aktivitäten:
Dieses Projekt wird gefördert und ermöglicht durch die Österreichische Gesellschaft für politische Bildung.
Im September 2022 fand in Ried im Innkreis ein Teil des Agenda21 Prozesses statt. Den Kulturgipfel, bei dem die Kulturvereine ihre Zukunftsanliegen formulierten und an die zuständigen Vertreter*innen übergaben, moderierte Kristina im Namen des Vereines "Die Kunst der Begegnung". Als begeisterte Moderatorin und Prozessbegleiterin erhielt sie tolles Feedback für "ihr Engagement und ihre hervorragende Moderation".
An diesem Tag haben wir die Welt und ihre Menschen umarmt. In Kooperation mit der Galerie 20erhaus haben wir uns an mehreren Stellen in der Rieder Innenstadt positioniert. Es war wie ein Rausch, ...
Im Zuge der sogenannten Flüchtlingswelle waren auf einmal viele Menschen da. Im Grunde genommen wollten wir der Angst vorbeugen. "Wir" hatten Angst und "die" hatten Angst. Also mal los und schauen, wer da aller ist. Die Innviertler Künstlergilde hat ihre ...
Viele Nüsse, viele Menschen, viel Zeit.
Der Verein Ried-hilft hat vielen Menschen geholfen, so schön unkompliziert, social media machts möglich. Einer hat was gebraucht, wer anderer hats gewusst, allen war geholfen. Eine super ...
Lieber freundlicher Mitmensch,
diese Tassenpost ist bei dir gelandet, weil du ein freundlicher Mensch bist, das kann gar nicht anders sein.
Jede echte Tassenpost birgt eine Geschichte. Hier ist sie: ...
Global Water Dance ist ein weltweites Projekt, das dem Schutz des Wassers gewidmet ist. Auf der ganzen Welt werden zur selben Zeit Choreographien gezeigt, die der Wasserproblematik des jeweiligen Ortes entsprechen. In einem zweiten Teil wird ein globaler Teil gezeigt, der weltweit gleich ist und auf Laban´schen Bewegungsabläufen beruht. Anschließend wird das Publikum mit einfachen Sequenzen mit eingebunden. Wir waren 2015 am Linzer Hauptplatz mit dabei und 2016 beim Friednsfest Attersee. Wir - das war eine kleine Gruppe Laientänzer und ich. Die Laientänzer*innen waren sehr mutig, sich im öffentlich Raum tanzend zu zeigen, das traut man sich nicht so leicht. Unser Auftritt beim Friedensfest am Attersee erlebte seinen Höhepunkt, indem wir anschließend den Ulmentanz mit vielen der Anwesenden getanzt haben: Der Ulmentanz ging als Tanz des Friedens um die Welt, als Joana Macy, bekannt von der Tiefenökologie, in Tchernobyl begann mit den Einwohner*innen die Traumen aufzuarbeiten. Dieser Tanz erlöste sie aus der Schockstarre. Ich erzählte diese Geschichte beim Friedensfest, und wir tanzten ihn gleich zwei Mal hintereinander. Danach konnte sich keiner der Anwensenden aus dem Moment herauslösen, und so blieben wir alle einfach im Kreis stehen. Es gab nur eine Art, wie man sich daraus lösen konnte, und das war eine schweigende Umarmung. So begannen wir uns zu umarmen, ich glaube, jeder hat jeden umarmt. Das hat schon einige Zeit in Anspruch genommen und war eines vom Schönsten, das ich je erlebt habe.
Es war soooo schön! Durch die Aufforderung, oder soll ich sagen "Ermutigung", nur schöne Dinge zu bringen, entstand wie von Zauberhand eine ganz besondere Stimmung. Wir haben darum gebeten, die schönen Erlebnisse, die mit den Kleidungsstücken in Verbindung gebracht wurden, aufzuschreiben und mit zu verschenken. Sozusagen dem Kleidungsstück die letzte Ehre zu erweisen, wenn es aus dem eigenen Leben scheidet. Uih, und etliche Besucher*innen haben schon zuhause schöne Etiketten gebastelt und ganz besondere Momente ihres Lebens draufgeschrieben, so dass die neuen Besitzer*innen gleich eine schöne Geschichte dazu erhielten. Das ging von: "Mit meinem allerersten selbstverdienten Geld gekauft", über "bei meinem ersten Kuss getragen" bis hin zu "mein allererster Ball im Jahr 1962, und vollkommen selbst genäht". Letzeres Kleinod habe ich noch und ist Inspiration für mein nächstes Projekt, das noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.