Im Zuge der sogenannten Flüchtlingswelle waren auf einmal viele Menschen da. Im Grunde genommen wollten wir der Angst vorbeugen. "Wir" hatten Angst und "die" hatten Angst. Also mal los und schauen, wer da aller ist. Die Innviertler Künstlergilde hat ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt für die Begegnungsabende, die später Namensgeber für unseren Verein wurden: Die Kunst der Begegnung. Jeder konnte seine Kunstwerke mitbringen und zeigen. Es war eine tolle Mischung aus ungefähr allem! Bilder, Zeichungen und Skulpturen wurden mitgebracht und hergezeigt, genauso wie Schnitzereien und Collagen, Lieder wurden gesungen und Kreistänze getanzt. Es war ein Abenteuer ins Ungewisse, weil wir ja keine Ahnung hatten, wieviele Menschen tatsächlich kommen würden und was dann aus dem Abend wird. Wie man sieht: ein Erfolg! Ich denke, wir haben an diesen Abenden einen Beitrag geleistet, Vorurteile abzubauen, und zwar nachhaltig. Nach einiger Zeit war kein Bedarf mehr und wir haben damit wieder aufgehört. (2016 und 2017)